Samstag, 1. Februar 2014

Esercizio maiuscolo - minuscolo

Maiuscolo - Minuscolo (Groß- und Kleinschreibung)

Was kräht selbst der (DÜMMSTE) Hahn vom (MIST)?
Es geht zum “Billigen Mehrkauf”, wer ein (KLUGER) ist!
Hier wird das (EINKAUFEN) zum reinsten (VERGNÜGEN)!
Beim (BETRETEN) des Supermarktes “Billiger Mehrkauf” (NEHMEN SIE) bitte gleich einen Rieseneinkaufswagen, damit (SIE) möglichst viel (EINKAUFEN) können.
Gleich neben dem (EINGANG) finden (SIE)(MEHRERE)(ANGEBOTE) der beliebten Firma “Simmer”.
Für (IHREN) kleinen Liebling haben (WIR) jetzt eine (GROßPACKUNG) “Simmer-lieb” im (SONDERANGEBOT): (KAUFEN SIE) 32 Dosen zum (PREIS) von 30.
Wir raten (IHNEN) gleich mehrere (GROßPACKUNGEN) zu (KAUFEN), dann sind (SIE) noch (BESSER) dran.
(GESCHMACKVOLLES) und (WÜRZIGES) bietet (IHNEN) unsere Abteilung “Knabbergebäck”.
So (MANCHES) hübsche Stück hält auch unsere Modeabteilung für (IHREN) Liebling bereit, (SIE) führt nichts (ALTMODISCHES), sondern viel (PREISWERTES)!
Das (RICHTIGE) zu finden, wird hier zum (KINDERSPIEL).
Ein Tipp: (HEUER) ist (BLAU) die Modefarbe für Hundemäntelchen, dazu passen (ROTE) Knöpfe.
Das (BEZAHLEN) bei der Kasse geht (RASCHER).
Ihr (KOMMEN) zahlt sich also aus!
Was kräht selbst der dümmste Hahn vom Mist?
Es geht zum “Billigen Mehrkauf”, wer ein Kluger ist!
Hier wird das Einkaufen zum reinsten Vergnügen!
Beim Betreten des Supermarktes “Billiger Mehrkauf” nehmen Sie bitte gleich einen Rieseneinkaufswagen, damit Sie möglichst viel einkaufen können.
Gleich neben dem Eingang finden Sie mehrere Angebote der beliebten Firma “Simmer”.
Für Ihren kleinen Liebling haben wir jetzt eine Großpackung “Simmer-lieb” im Sonderangebot: Kaufen Sie 32 Dosen zum Preis von 30.
Wir raten Ihnen gleich mehrere Großpackungen zu kaufen, dann sind Sie noch besser dran.
Geschmackvolles und Würziges bietet Ihnen unsere Abteilung “Knabbergebäck”.
So manches hübsche Stück hält auch unsere Modeabteilung für Ihren Liebling bereit, sie führt nichts Altmodisches, sondern viel Preiswertes!
Das Richtige zu finden, wird hier zum Kinderspiel.
Ein Tipp: Heuer ist Blau die Modefarbe für Hundemäntelchen, dazu passen rote Knöpfe.
Das Bezahlen bei der Kasse geht rascher.
Ihr Kommen zahlt sich also aus!

Der Himmel war (KLAR) und erwartete seine Herrscherin, die Sonne, wie ein (HOF) der sich eingefunden hatte, um einen Monarchen zu begrüßen. Hufe stapften durch den (MATSCH) des Stallhofs; (ATEMWOLKEN) trieben in der Luft. Keiner sprach, bis sie aus den Bäumen auf der (KUPPE) der (ANHÖHE) hervorkamen, wo sie zurück auf das (GROßE) Haus schauen konnten, das sich im (SCHUTZ) der (SENKE) dahinter befand, inmitten von (HAINEN), Feldern und Obstgärten. Andy beobachtete seinen Vater mit einem (NACHDENKLICHEN BLICK). Er war ein (STÄMMIGER), verschrötiger Mann, dessen kantige (ZÜGE) nie ganz die (RÖTLICHE), (TROPISCHE) Bräune verloren hatten, die er in seinen Tagen als (SEEMANN) erlangt hatte. Er war (BESONNEN), aber unberechenbar und hatte sich ein Vermögen erwirtschaftet, indem er (HANDEL) in fernen Ländern trieb; (ERST) spät im Leben war er in die Heimat zurückgekehrt, um (HÄUSLICH) zu werden und eine Familie zu gründen. Wenn es um (FRUCHTFOLGE), (OBSTANBAU) oder (PFERDEZUCHT) ging, galt er als unbestrittener (FACHMANN). Wie jeden (MORGEN) begannen die ersten (FECHTKLASSEN) auf dem Hof mit ihren (ÜBUNGEN). Die Reitklasse der (BOHNENSTÄNGEL) war soeben wie angreifende (KAVALLERIE) durchs (TOR) hinaus geprescht. Im Frühlingssonnenschein wirkte der Tau ringsum so (ERFRISCHEND), dass selbst (KAHLMOORS) (ÖDE) Felsen und seine tückischen (SÜMPFE) freundlich (ANMUTETEN), und die (MORGENDLICHEN) Nebelfetzen, die um Eisenburgs (ZINNEN) und (TÜRME) hingen, verliehen dem (GEMÄUER) jene Ausstrahlung der (ALTERTÜMLICHKEIT) und (UNBESIEGBARKEIT), die die Baumeister angestrebt hatten. Ein Falke zog seine (KREISE) am Himmel; (AUF) den Dächern gurrten Tauben und hänselten die Katzen (TIEF) unter ihnen.

Der Himmel war klar und erwartete seine Herrscherin, die Sonne, wie ein Hof der sich eingefunden hatte, um einen Monarchen zu begrüßen. Hufe stapften durch den Matsch des Stallhofs; Atemwolken trieben in der Luft. Keiner sprach, bis sie aus den Bäumen auf der Kuppe der Anhöhe hervorkamen, wo sie zurück auf das große Haus schauen konnten, das sich im Schutz der Senke dahinter befand, inmitten von Hainen, Feldern und Obstgärten. Andy beobachtete seinen Vater mit einem nachdenklichen Blick. Er war ein stämmiger, verschrötiger Mann, dessen kantige Züge nie ganz die rötliche, tropische Bräune verloren hatten, die er in seinen Tagen als Seemann erlangt hatte. Er war besonnen, aber unberechenbar und hatte sich ein Vermögen erwirtschaftet, indem er Handel in fernen Ländern trieb; erst spät im Leben war er in die Heimat zurückgekehrt, um häuslich zu werden und eine Familie zu gründen. Wenn es um Fruchtfolge, Obstanbau oder Pferdezucht ging, galt er als unbestrittener Fachmann. Wie jeden Morgen begannen die ersten Fechtklassen auf dem Hof mit ihren Übungen. Die Reitklasse der Bohnenstängel war soeben wie angreifende Kavallerie durchs Tor hinaus geprescht. Im Frühlingssonnenschein wirkte der Tau ringsum so erfrischend, dass selbst Kahlmoors öde Felsen und seine tückischen Sümpfe freundlich anmuteten, und die morgendlichen Nebelfetzen, die um Eisenburgs Zinnen und Türme hingen, verliehen dem Gemäuer jene Ausstrahlung der Altertümlichkeit und Unbesiegbarkeit, die die Baumeister angestrebt hatten. Ein Falke zog seine Kreise am Himmel; auf den Dächern gurrten Tauben und hänselten die Katzen tief unter ihnen.
 
So blieb ich (DREI) (TAGE) lang, am (VIERTEN) (TAGE) kam der (ALTE) und sagte: “(HERR), du bist uns (WILLKOMMEN), und das Jahr ist durch deine glückliche (ANKUNFT) gesegnet.” Auf dem (MARKTE) grüßten und bewillkommten mich alle (ANWESENDEN) Handelsleute und wünschten mir (GLÜCK) zu meiner (RETTUNG). Zugleich fand ich, dass unter den (WAREN), wovon der (ALTE) gesprochen hatte, die Balken und Bretter verstanden waren, die ich auf der Insel gesammelt hatte. Als der (MAKLER) das (HOLZ) ausrief, überboten sich die Kaufleute bis zu 10000 (DINAREN). Dann bot (NIEMAND) mehr. Der (ALTE) sagte zu mir: “(MEIN) Sohn, das ist der (JETZIGE) (WERT) deiner Ware, die im Augenblick nicht gesucht ist, wenn du willst, kannst du sie (VERKAUFEN), wenn du sie aber noch (LIEGEN LASSEN) willst, so kannst du einen (HÖHEREN) Preis erzielen.
So blieb ich drei Tage lang, am vierten Tage kam der Alte und sagte: “Herr, du bist uns willkommen, und das Jahr ist durch deine glückliche Ankunft gesegnet.” Auf dem Markte grüßten und bewillkommten mich alle anwesenden Handelsleute und wünschten mir Glück zu meiner Rettung. Zugleich fand ich, dass unter den Waren, wovon der Alte gesprochen hatte, die Balken und Bretter verstanden waren, die ich auf der Insel gesammelt hatte. Als der Makler das Holz ausrief, überboten sich die Kaufleute bis zu 10000 Dinaren. Dann bot niemand mehr. Der Alte sagte zu mir: “Mein Sohn, das ist der jetzige Wert deiner Ware, die im Augenblick nicht gesucht ist, wenn du willst, kannst du sie verkaufen, wenn du sie aber noch liegen lassen willst, so kannst du einen höheren Preis erzielen.
 
Ich bin (HEUTE) noch ganz fertig und (GESTERN) war ich total kaputt. Das war vielleicht eine verrückte Woche! Am (MITTWOCH) hatte ich schon (MORGENS) richtig Stress. Ich schrieb nämlich (VORMITTAGS) die letzte Mathearbeit und gegen (ABEND) musste ich mit meinen Eltern zu meinem Opa fahren, um seinen Geburtstag zu feiern. Am (DONNERSTAG) gab es dann den nächsten Test. Der (VORMITTAG) war mir damit verdorben und (NACHMITTAGS) ging es gleich zum Training. Der (FREITAGMORGEN) war endlich so, dass ich verschnaufen konnte. Ich ging dann (NACHMITTAGS) (RAD) (FAHREN).
Ich bin heute noch ganz fertig und gestern war ich total kaputt. Das war vielleicht eine verrückte Woche! Am Mittwoch hatte ich schon morgens richtig Stress. Ich schrieb nämlich vormittags die letzte Mathearbeit und gegen Abend musste ich mit meinen Eltern zu meinem Opa fahren, um seinen Geburtstag zu feiern. Am Donnerstag gab es dann den nächsten Test. Der Vormittag war mir damit verdorben und nachmittags ging es gleich zum Training. Der Freitagmorgen war endlich so, dass ich verschnaufen konnte. Ich ging dann nachmittags Rad fahren.
 
Unter der (FÜLLE) der Zeitungen und Zeitschriften, die (HEUTE) erscheinen, gehören die Schülerzeitungen zu den (JÜNGSTEN). Man kann immer wieder die (MEINUNG) hören, in der Schule habe eine von Schülern (HERAUSGEGEBENE) Zeitung (NICHTS) zu suchen. Wenn Schüler Zeitungen (LESEN) wollten, sollten sie sich an die Presse der (ERWACHSENEN) halten, und da seien die (BESTEN) Zeitungen für die Jugend gerade (GUT) genug. Zu allen Zeiten haben die Menschen (MITTEL) und (WEGE) gesucht, sich untereinander zu (VERSTÄNDIGEN). Von den Kurieren Cäsars bis zur Pferdepost des (FÜRSTEN) Thurn und Taxis hat sie die (ART) der Nachrichtenübermittlung kaum verändert. Erst in (JÜNGSTER) Zeit entstanden immer (NEUE) (FORMEN), Mitteilungen über größere Entfernungen auszutauschen. Die Entwicklung hat bis zur (VERWENDUNG) von Nachrichtensatelliten geführt, die unsere Erde umkreisen. In (ALL) dem (WANDEL) hat sich seit mehr als (HUNDERT) (JAHREN) die Zeitung ihren festen Platz bewahrt, (JA) ihren Einflussbereich erweitert.
Unter der Fülle der Zeitungen und Zeitschriften, die heute erscheinen, gehören die Schülerzeitungen zu den jüngsten. Man kann immer wieder die Meinung hören, in der Schule habe eine von Schülern herausgegebene Zeitung nichts zu suchen. Wenn Schüler Zeitungen lesen wollten, sollten sie sich an die Presse der Erwachsenen halten, und da seien die besten Zeitungen für die Jugend gerade gut genug. Zu allen Zeiten haben die Menschen Mittel und Wege gesucht, sich untereinander zu verständigen. Von den Kurieren Cäsars bis zur Pferdepost des Fürsten Thurn und Taxis hat sie die Art der Nachrichtenübermittlung kaum verändert. Erst in jüngster Zeit entstanden immer neue Formen, Mitteilungen über größere Entfernungen auszutauschen. Die Entwicklung hat bis zur Verwendung von Nachrichtensatelliten geführt, die unsere Erde umkreisen. In all dem Wandel hat sich seit mehr als hundert Jahren die Zeitung ihren festen Platz bewahrt, ja ihren Einflussbereich erweitert.
 
Wir wohnen in einer  (WERKSWOHNUNG), und so ist mein Vater für uns (TAG) und (NACHT) erreichbar. Dies ist auch erforderlich, denn er kann seinen Betrieb (ABENDS) nicht einfach abstellen. An (WEIHNACHTEN) und (SILVESTER) sind immer Schichtleute da, alle (ANLAGEN) müssen beaufsichtigt werden. Zu diesen (ZEITEN) gehen gehen wir oft ins (WERK) hinauf und bringen den Leuten (PUNSCH) und (PLÄTZCHEN). Sie müssen bei ihm wirklich (ARBEITEN), sonst kann er sehr zornig werden. Da steht er dann mit seiner großen, kräftigen Gestalt hinter seinem Schreibtisch und bringt den Leuten erst (EINMAL) (DISZIPLIN) bei. In seinen (GRAU-GRÜNEN) Augen, die fast immer freundlich sind, funkelt jetzt der (ZORN), und da bekommt so (MANCHER) (ANGST) vor ihm. Wenn er (ABENDS) müde von der Arbeit (HEIMKOMMT), legt er sich nicht etwa hin, sondern er zieht eine ganz alte Hose und Weste an und geht in den Garten. Erst wenn es richtig (DUNKEL) wird, kommt er wieder. Wenn ich eine schlechte Note geschrieben habe, schleiche ich ganz (KLEINLAUT) zu ihm hin und erzähle ihm, wie alles zugegangen ist. Mit kleinen (LÜGEN) oder (AUSREDEN) kann man nicht bei ihm ankommen, da wird er (FUCHSTEUFELSWILD) und sagt mir (KLIPP) und (KLAR), dass ich es für die nächste Zeit mit ihm verdorben habe. Der (SONNTAGNACHMITTAG) gehört der Familie, denn wir sind sehr (SPORTBEGEISTERT). Wir verfolgen (MANCHES)(SPIEL) auch am (FERNSEHSCHIRM). Mutter ist (GROß) und (SCHLANK) und hat (HELLBLONDE)(HAARE). Jetzt sieht man schon einige (FÄLTCHEN) auf ihrem Gesicht, denn sie ist nicht mehr allzu (JUNG) und Mutter von (VIER)(KINDERN). Wenn ich (MORGENS)(ZEITIG) aufstehe, ist sie schon immer vor mir auf, obwohl wir ein Kindermädchen haben. Sie streicht uns die (PAUSENBROTE) und schickt uns (NACHEINANDER) mit vielen guten Wünschen zur Schule. Wenn wir dann alle aus dem (HAUS) sind, beginnt für sie erst der eigentliche Arbeitstag. Sie muss ins (GESCHÄFT), muss Briefe beantworten, sich mit Leuten, die zur (BEGLEICHUNG) ihrer (SCHULDEN) kommen, freundlich unterhalten, (EINTRAGUNGEN) machen und noch (VIELES)(ANDERE) erledigen.
Wir wohnen in einer  Werkswohnung, und so ist mein Vater für uns Tag und Nacht erreichbar. Dies ist auch erforderlich, denn er kann seinen Betrieb abends nicht einfach abstellen. An Weihnachten und Silvester sind immer Schichtleute da, alle Anlagen müssen beaufsichtigt werden. Zu diesen Zeiten gehen gehen wir oft ins Werk hinauf und bringen den Leuten Punsch und Plätzchen. Sie müssen bei ihm wirklich arbeiten, sonst kann er sehr zornig werden. Da steht er dann mit seiner großen, kräftigen Gestalt hinter seinem Schreibtisch und bringt den Leuten erst einmal Disziplin bei. In seinen grau-grünen Augen, die fast immer freundlich sind, funkelt jetzt der Zorn, und da bekommt so mancher Angst vor ihm. Wenn er abends müde von der Arbeit heimkommt, legt er sich nicht etwa hin, sondern er zieht eine ganz alte Hose und Weste an und geht in den Garten. Erst wenn es richtig dunkel wird, kommt er wieder. Wenn ich eine schlechte Note geschrieben habe, schleiche ich ganz kleinlaut zu ihm hin und erzähle ihm, wie alles zugegangen ist. Mit kleinen Lügen oder Ausreden kann man nicht bei ihm ankommen, da wird er fuchsteufelswild und sagt mir klipp und klar, dass ich es für die nächste Zeit mit ihm verdorben habe. Der Sonntagnachmittag gehört der Familie, denn wir sind sehr sportbegeistert. Wir verfolgen manches Spiel auch am Fernsehschirm. Mutter ist groß und schlank und hat hellblonde Haare. Jetzt sieht man schon einige Fältchen auf ihrem Gesicht, denn sie ist nicht mehr allzu jung und Mutter von vier Kindern. Wenn ich morgens zeitig aufstehe, ist sie schon immer vor mir auf, obwohl wir ein Kindermädchen haben. Sie streicht uns die Pausenbrote und schickt uns nacheinander mit vielen guten Wünschen zur Schule. Wenn wir dann alle aus dem Haus sind, beginnt für sie erst der eigentliche Arbeitstag. Sie muss ins Geschäft, muss Briefe beantworten, sich mit Leuten, die zur Begleichung ihrer Schulden kommen, freundlich unterhalten, Eintragungen machen und noch vieles andere erledigen.

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